Es plätschert und gurgelt, die Sonne läßt kleine Reflexe auf der Wasserfläche tanzen, denn mitten aus dem Hang tritt ein kleines Rinnsal. Am Rande seines Laufs liegen große und kleine Steine, die durch ihre Lage den kleinen Bach meandern lassen. Die Bienen füllen hier ihren Wassertank, es ist ein Kommen und Fliegen. Schmetterlinge und ein Windhauch biegen das hohe Gras. Am Ende des Laufs gibt es eine Wanne, die das Wasser für die Esel bereit hält.
Eine Vielzahl von wilden Pflanzen wächst und gedeiht hier. Ein Teil des Geländes ist sich selbst überlassen und kann seine jahreszeitlichen Sprösslinge aus den Boden schießen lassen.
Im Mittelteil des Gartens ist für die Bienen eine Blühwiese (Bienenweide) angelegt, die die nektar- und pollenarme Zeit bis zum Winter überbrücken soll. Hier wachsen Buchweizen, wilde Malven, Sonnenblumen, Kerbel, Mariendisteln und unzählige Pflanzen mehr.