Haus & Garten

Die Hoftstelle wurde ca. 1850 gebildet und das Haupthaus 1860 in Lehmbauweise nach Vorgaben des Preussischen Oberbaudirektors David Gilly errichtet. Die heute nicht mehr existierende Feldscheune schloss den Hof feldseitig gegen die starken winterlichen Ostwinde ab. Der Hof ist teilgepflastert mit zwei Zufahrten. Der rote Backsteinstall wurde 1903 als südöstlicher Abschluss des Hofes errichtet. Er beherbergte zur damaligen Zeit Schweine, Pferde, Kühe und alles Mögliche für den Unterhalt des Hofes. Das Geviert war Bestandteil einer größeren bäuerlichen Hofanlage, die in östlicher Richtung eine Bockmühle, den Mühlenbach (heute kanalisiert) und vielfältige Feldraine beinhaltete.

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Der Garten befindet sich in Ost-Hanglage und war in Terrassenform angelegt. Diesen Zustand wollen wir in nächster Zeit rekonstruieren.

In seiner Mitte tritt eine kleine Quelle ans Tageslicht, deren Wasser ein Stück den Hang hinunter meandert, um an seinem Ende ein Becken mit Eselwasser zu speisen.

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